Auf einmal war da wieder dieser besondere Duft. Simon lief und lief. Da entdeckte er ein Feuer und einen Stall. Vorsichtig schaute er sich um. Da ein heller Schimmer, ein ganz leises Blöken: Das Lämmchen!
Simon war überglücklich!
Wieder war da dieser himmlische Duft.
Er blieb in dieser Nacht im Stall. Im Traum war er noch einmal beim Räuber, beim Wolf und beim Bettler. Gut, dass er ihnen ein Licht geschenkt hatte.
Mitten in der Nacht wachte Simon auf. Am Himmel strahlten die Sterne heller und heller und ein froher Gesang klang weit übers Feld.
Etwas Wunderbares war im Stall geschehen…
Der Geist der Weihnacht liegt in der Luft
mit seinem zarten lieblichen Duft.
Wir wünschen euch zur Weihnachtszeit
Ruhe, Liebe und Fröhlichkeit.
Der Text kommt aus dem Buch “Die vier Lichter des Hirten Simon” von G. M. Scheidl.